Unsere Einrichtung lehnt sich an den entwicklungsgemäßen Ansatz an. Ein Schwerpunkt ist für uns die Stärkung sozialer Kompetenzen, durch das Miteinander aller Altersstufen (1-6 Jährige) Unsere Arbeit lehnt sich natürlich an den bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (sog. BEP) an. Die Basiskompetenzen stärken als Leitziel von Bildung.
Jedes Kind ist ein wertvolles Individuum, das bei seiner Geburt ein Grundgerüst an Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringt. Diese Einzigartigkeit zu erkennen und positiv zu begleiten ist ein wichtiger Baustein unsrer pädagogischen Arbeit. Weil wir diese Aufgabe ernst nehmen schaffen wir den Kindern möglichst große Entwicklungsspielräume. Wachsen und Lernen werden so zu einem erfreulichen Bestandteil des Lebens.
Die Würde des Kindes ist zu achten und zu schützen: d.h. jedes Kind ist eine eigene Individualität, die das Recht hat, sich durch ihre Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten zu entwickeln, Hilfe erfährt, wo Defizite auftreten.
Das Kind hat das Recht:
einen Lebensraum vorzufinden, in dem es Geborgenheit, Verlässlichkeit und Zuwendung erfährt.
es lernen kann, in sozialer Verantwortung zu handeln, d.h. die Konsequenzen seines eigenen Handelns für sich und für andere zu reflektieren.
durch geeignete Bedingungen (Spielmaterial, Räume) einen vielfältigen Spiel- und Erfah-ungsfreiraum zu erleben.
Bildung in vielfältiger Weise zu erfahren, durch die Erweiterung des Lebens- und Erfah-rungsraumes.
Bis auf wenige Grundregeln sind die Kinder frei, in der Wahl ihrer Spielgefährten, Spiel-materialien und Spielräume.
Konflikte werden nicht handgreiflich sondern verbal gelöst. Der Erzieher greift nur ein, wenn die Kinder es wollen oder sie die Situation nicht alleine lösen können.
Die Kinder haben ein Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung des Tageslaufes.
Verantwortung wird in alters entsprechendem Maße auf die Kinder übertragen, damit sie lernen können, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.
Teilnahme am Gemeindeleben = Feste veranstalten od. mitgestalten, Spaziergänge und Be-suche im Dorf, Einkaufen im Dorf = um den Gemeinschafts- und Zugehörigkeitssinn zu stärken.
Vom Erzieher wird eine positive Denkstruktur vorgelebt und bei den Kindern gefördert.
Der Kreativität und Phantasie werden nur wenige Grenzen gesetzt, stattdessen werden soviel Entfaltungsmöglichkeiten geboten, wie möglich sind.
Die Basiskompetenzen des Kindes, sowie die Themenbezogenen Bildungs- und Erziehungsbereiche, wie sie im bayerischen Bildungsplan verankert sind, durch Projektarbeit, die ein breit gefächertes Angebot an Fördermaßnahmen enthält, fördern und stärken.
Kindern die Möglichkeit bieten, eigene Wünsche und eigene Erfahrungen auszuprobieren um feststellen zu können, was sie schon alles können = Selbstbestimmtes Handeln.
Kinder haben ein großes Bedürfnis nach Bewegung! Nicht nur die Entwicklung des Sprachzentrums, sondern auch emotionale Ausgeglichenheit und Konzentrationsfähigkeit hängen mit Bewegung zusammen. Möglichkeiten, bei denen die Kinder ihren Bewegungs-drang ausleben können, werden täglich angeboten. Ob mit oder ohne Geräte sollen sie dabei ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten trainieren.
Förderung der Naturverbundenheit So oft wie möglich gibt es „Gartenzeit“ oder einen Spaziergang in die Umgebung. Hier kann durch Spielen, Rennen, Klettern, Tiere und Insekten beobachten, die Natur im Jahreslauf erforscht und erlebt werden, um Achtung und Wertschätzung vor der Natur, sowie Interesse an deren Erhaltung zu erlangen.
Die Förderung der frühen mathematischen Bildung erfolgt durch ein Projekt von Prof. Preiß: „Entdeckungen im Zahlenland“. Das Projekt beginnt im Oktober und wird im ersten Teil mit der Gesamtgruppe durchgeführt.
Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Gruppen finden Sie auf der Seite der jeweiligen Gruppe.
Sternschnuppengruppe (Gruppe der 1-3 jährigen Kinder)
zur Sternschnuppengruppe
Himmelszelt (Gruppe der 3-6 jährigen Kinder)
zur Himmelszeltgruppe
Das ermöglichen wir ihrem Kind:
Erlernen von lebenspraktischen Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit den Eltern:
Stärkung in der Persönlichkeitsentwicklung:
Sinneserfahrungen sammeln:
Motorik
Grobmotorik:
Feinmotorik
Sprachbildung:
soziale Kompetenzen:
Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme,
Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe:
des Weiteren arbeiten wir zusammen mit dem Jugendamt/Landratsamt
Auch wir haben lange Warteliste, daher raten wir Ihnen Ihr Kind frühzeitig anzumelden.